Maximilian Lechner verpasst Achtelfinaleinzug bei 9-Ball-WM in Jeddah knapp

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Maximilian Lechner hat bei der mit einer Million US-Dollar dotierten 9-Ball-Weltmeisterschaft in Jeddah, Saudi-Arabien, den Einzug ins Achtelfinale knapp verpasst. Der Tiroler duellierte sich gestern Abend in der Runde der Letzten 32 mit dem Philippiner Johann Chua über die volle Distanz, unterlagen am Ende aber mit 10:11.

Für Max begann die WM mit einem 9:2-Sieg gegen den Japaner Masato Yoshioka. Der Innsbrucker unterlag anschließend aber trotz 4:0-Führung dem Iraker Ameer Ali mit 5:9 und fand sich in der Hoffnungsrunde wieder. Dort zeigte Max seine internationale Klasse, warf den neuen US-Mosconi-Cup-Teamkapitän Skyler Woodward mit 9:6 aus dem Bewerb und schaffte den Einzug in die Top 64. Gestern legte der Innsbrucker noch mit einem 11:8-Erfolg gegen den Esten Denis Grabe nach, hatte dann aber im alles entscheidenden letzten Game beim Stand von 10:10 gegen Chua das Nachsehen.

„Bei Hill-Hill habe ich gebreakt, aber es ist leider ein komplettes Katastrophenbild liegen geblieben. Nachdem wir beide unsere ersten Chancen bei sehr schwierigen Bällen verpasst haben, habe ich einen Potversuch auf die Eins die lange Bande entlang verschossen, worauf er ausgemacht hat. Es war mit Abstand meine beste Partie hier bei der WM, aber es ist natürlich bitter, dass ich so ausgeschieden bin“, sagte Max, der nun nach Dubai weiterreisen wird, um dort vom 12. bis 15. Juni am zur World Nineball Tour zählenden Knight Shot Open teilzunehmen.

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