PBC Imst sichert sich den Wanderpokal des Tiroler Mannschaftscups

Die stolzen Gewinner vom PBC Imst.

Alle Medaillengewinner: PBC Imst (1.), BC Kramsach 1 (2.), Pool X-Press Innsbruck 3 (3.) und LPT Innsbruck 3 (3.)

Die Wäscherei ist bereit für den Tirol Cup 2024.

Auch heuer wurde wieder um den begehrten Wanderpokal sowie die schönen Glasmedaillen gekämpft.

Die Stimmung beim hochklassigen Finale.

Am Samstagmorgen, eingehüllt in unerwarteten Schneefall und damit perfektem Billardwetter, versammelten sich 15 Teams mit insgesamt 67 talentierten Spielerinnen und Spielern pünktlich um 9:30 Uhr in der gastlichen Atmosphäre der Wäscherei. Unter den Teams waren der BC Kramsach, LPT Innsbruck und der gastgebende Pool X-Press, von denen jeder mit drei Mannschaften vertreten war. SBC Inzing überraschte neben ihrer Stammmannschaft mit einem Jugendteam, während der BC Saustall stolz eine reine Frauenmannschaft ins Rennen schickte. Besonders bemerkenswert waren die weitesten Anreisen von BC Lechaschau und LBC Kössen. Der PBC Imst schickte seine Regionalligamannschaft ins Rennen, fest entschlossen, den Titel und den begehrten Wanderpokal nach Imst zu bringen.

Die Wettbewerbsstruktur sah drei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften vor, wobei die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die beiden besten Gruppendritten aufstiegen.

In der ersten Gruppe triumphierte LPT 1 vor BC Lechaschau und der ersten Mannschaft von Pool X-Press Innsbruck, während Kramsach 2 und die Saustaller die weiteren Plätze belegten.

In Gruppe 2 kämpfte sich LBC Kössen, vertreten durch ihr Team aus der 3. Liga, verstärkt mit Jugendlichen, tapfer durch die Spiele, doch leider gingen viele knapp verloren. Kramsach 3 erreichte einen respektablen vierten Platz. Die ersten drei Teams schlossen alle mit drei Siegen und einer Niederlage ab, darunter der Titelverteidiger BC Kramsach sowie die zweite und dritte Mannschaft des Gastgebers.

Auch in Gruppe 3 führte eine Mannschaft des LPT Innsbruck das Feld an, wobei sie auch die Mitfavoriten aus Imst besiegten und ihre eigene zweite Mannschaft sowie beide Inzinger Teams hinter sich ließen.

In einem spannenden Fernduell um die Aufstiegsplätze sicherte sich Pool X-Press 3 dank ihrer drei Siege einen sicheren Platz im Viertelfinale, während zwischen Pool X-Press 2 und LPT 2 am Ende ein einziges Spiel entschied. Beide hatten zwei Siege, aber X-Press wies einen Score von +5 auf, während LPT +4 erreichte.

Die Viertelfinalplätze wurden entsprechend der Ergebnisse der Vorrunde vergeben. Die stärkste Vorrundenmannschaft, LPT 3, besiegte X-Press 1, während PBC Imst das Team Pool X-Press 2 und Kramsach 1 den BC Lechaschau bezwangen. Das spannendste Spiel wurde knapp von Pool X-Press 3 gegen die Mitfavoriten LPT Innsbruck 1 gewonnen.

Im Halbfinale kam es zu Rückspielen aus der Vorrunde, wobei jeweils das andere Team siegte. Sowohl PBC Imst (gegen LPT 3) als auch Kramsach 1 (gegen Pool X-Press 3) konnten ihre Revanche nutzen.

Das Finale, das vor rund 35 Zuschauern stattfand, war ein Höhepunkt an Klasse und Können, und schließlich konnten Günther Hann, Andreas Mair, Rene Sommeregger und Andreas Gaugg den Titel für den PBC Imst erobern.

Somit lautete das Endergebnis des Tiroler Mannschaftscups wie folgt:
1. PBC Imst
2. BC Kramsach 1
3. LPT Innsbruck 3 - Pool X-Press Innsbruck 3
5. BC Lechaschau - LPT Innsbruck 1 - Pool X-Press Innsbruck 1 & 2
9. LPT Innsbruck
10. BC Kramsach 2 & 3 - SBC Inzing 1
13. BC Saustall - LBC Kössen - SBC Inzing 2

Ein herzliches Dankeschön an das Team um Alf Angleitner für ihre hervorragende Bewirtung und an alle Billardsportler:innen und Zuschauer:innen für ihre sensationelle Unterstützung. Der Mannschaftscup verspricht jedes Jahr eine Atmosphäre voller Spannung und Begeisterung, die selbst erfahrene Spieler berührt.

Kurzum:

  • 15 Teams und 67 Spieler
  • Über 30 Zuschauer beim Finale am Abend
  • Zwei Tiroler Zweitliga-Mannschaften auf dem Siegerpodest
  • Ein Scorepunkt Unterschied entschied über den Aufstieg - jedes Spiel zählte

Und meiner Meinung nach der schönste Aspekt: Alle Altersklassen und Geschlechter waren vertreten - von den Kleinsten über Jugendliche, Mädchen, Spieler aus der Allgemeinen Klasse, Senioren bis hin zu den Ladies und Menschen mit Handicap.

Mit Vorfreude auf den Tiroler Mannschaftscup 2025,
Maximilian Schneider

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