Für Max begann der Wettkampf am Mittwoch mit einem 9-0 „White Wash“ Sieg gegen einen Qualifikanten. Der Innsbrucker legte im Anschluss mit einem 9-4 Sieg gegen Chang Keng Kwang aus Singapur nach, musste anschließend am Donnerstag aber für seinen direkten Aufstieg in die Knock-Out-Phase gegen den Niederländer Jan van Lierop hart arbeiten, um am Ende mit 9-8 die Oberhand zu behalten.
In der Runde der letzten 64 bekam Max vom Engländer Elliott Sanderson deutlich weniger Gegenwehr und siegte klar mit 10-2. Anders dann das Match um den Einzug ins Achtelfinale gegen den Spanier Jonas Souto Comino. Max geriet gegen den Iberer mit 2-6 in Rückstand, blieb aber dran und wendete mit einem Kraftakt die Partie zum 10-8. Auch im Achtelfinale gegen Ko Ping Chung aus Taiwan lag Max zurück, fand aber gegen Ende der Partie gut zu seinem Spiel und hatte beim Stand von 9-7 seine Siegchance.
„Ich hätte nach meinem Break einen Jump Shot angehen können. Das wollte ich aber nicht riskieren und habe ein Push Out gespielt. Er hat mit einem Safe Stoß gekontert und ich habe dann etwas zu dick getroffen. Er macht eine schwere 2, verkürzt daraufhin zum 8-9, versenkt aber bei seinem Anstoß keinen Ball. Dann versuche ich ein Safe und es bleibt eine 1-9 Kombination über Bande liegen die er perfekt trifft. Im letzten Rack war ich dann nicht mehr am Tisch. Tja, so kann sich halt auch ein Spiel noch im letzten Moment drehen“ erklärte Max nach seiner Niederlage gegen den US-Open Champion Ko Ping Chung.
Für Max geht es nach einer mehrwöchigen Wettkampftournee mit Stopps in China, USA und Vietnam jetzt zurück in die Heimat zur 8-Ball Weltmeisterschaft, die vom 17. bis 22. Oktober im Klagenfurter Sportpark ausgetragen wird.